Zurück in die Zukunft

Ein Hilfsangebot für schuldistanzierte Jugendliche

Zielgruppe

Das Projekt richtet sich an schulpflichtige Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, die durch die pädagogischen Mittel ihrer herkömmlichen Schulen nicht mehr im Unterricht und Schulalltag integriert werden können. Auch Jugendliche, die aktuell keinen Schulplatz haben bzw. seit längerem keine Schule besuchen, stehen unsere Türen offen. Ein Projekteinstieg ist jederzeit möglich. Grundsätzlich betreuen wir maximal 6 Jugendliche zeitgleich.

Ziel

Übergeordnetes Ziel ist die Rückschulung der Schüler, entweder in ihre alte Schule oder in eine neue Schule. Projektteilnehmern, bei denen „Schule“ häufig negativ besetzt ist, sollen durch individuelle Angebote gezielt gefördert werden, um Leistungsbereitschaft und die Lust am Lernen zu wecken und dadurch neue Zukunftsperspektiven zu erarbeiten. Die Jugendlichen sollen durch intensive Beziehungsarbeit in ihrer Gesamtpersönlichkeit gestärkt werden. Nach einer persönlich abgestimmten Aufenthaltsdauer im Projekt soll ein Neustart in der Schule ermöglicht werden.

Angebot

  • Schulunterricht in den Kernfächern
  • intensive sozialpädagogische Begleitung
  • Sport / Kochen / Holzwerkstatt / Kreativ-Werkstatt / Erlebnispädagogik
  • Berufspraktika / diverse Berufsfindungsmaßnahmen  
  • Planung und Organisation der schulischen Zukunftsperspektive
  • bei Bedarf Nachbetreuung nach Projektende
  • Übergang Schule Beruf für ehemalige Projektteilnehmer

Bedingung für die Teilnahme

Das Projekt ist für schulpflichtige Jugendliche des Ortenaukreises offen und von schulischer Seite an die Werkrealschule Hebelschule angegliedert. Die Aufnahme findet jeweils in Absprache mit dem Schulamt Offenburg statt und wird im Weiteren mit allen Beteiligten (Schulleitern, Lehrern, Schulsozialarbeitern, KSD und dem Team von Riverside Ortenau e.V.) festgelegt.

Kooperationspartner

Das Projekt steht in Kooperation mit der Hebelschule Kehl, dem Staatlichen Schulamt, der Agentur für Arbeit, der Stadt Kehl, dem Kommunalen Sozialen Dienst, örtlichen Betrieben und diversen anderen Schulen.